Förderung Hauskauf

Der Wunsch nach einem eigenen Zuhause erwacht früher oder später bei jedem. Der Schritt, ein Haus zu kaufen beziehungsweise zu bauen, ist groß. Aber er lohnt sich. Die eigenen vier Wände stehen vor allem für Freiheit. Sie sind unabhängig von einem Vermieter und steigenden Mietpreisen. Zudem stellt eine gekaufte Immobilie eine ausgezeichnete Geldanlage dar.

Für eine reibungslos verlaufende Hausfinanzierung sorgen wir von der KVB. Mit einem individuellen Finanzierungsplan und uns an Ihrer Seite ziehen Sie schon bald in Ihr Traumhaus ein.

Sie und der Hausverkäufer sind sich einig geworden. Dann steht der Anfertigung eines Finanzierungsplans mit fairen Konditionen nichts mehr im Weg. An dieser Stellen kommen wir ins Spiel. Die KVB greift auf einen umfangreichen Erfahrungsschatz zurück. Wir entwickeln gemeinsam mit Ihnen die optimale Lösung für Ihre Hausfinanzierung.

Sie sind mit Ihrem Finanzierungsplan zufrieden? Dann ist jetzt die Unterzeichnung des Kaufvertrags an der Reihe. Dafür unterschreiben der Hausverkäufer und Sie den Kaufvertrag bei einem Notar.

Der Einzug beziehungsweise Baubeginn ist bereits in Sicht. Sie müssen nur noch den Kaufpreis beim Verkäufer begleichen und die Grunderwerbssteuer an das Finanzamt zahlen. Möglicherweise fällt auch eine Maklergebühr an. Währenddessen kümmert der Notar sich um den Transfer der Immobilie/des Grundstücks in Ihren Besitz.

Mit uns an Ihrer Seite kommen Sie dem Traum von den eigenen vier Wänden immer näher.

  • Eigenkapital

    Es ist selbstverständlich von Vorteil, wenn Sie eine höhere Summe an Eigenkapital einbringen können. Je mehr Geld zur Verfügung steht, desto niedriger ist das Risiko und die monatliche Rate. Am Ende wirkt sich Ihr Eigenanteil auf die gesamte Hausfinanzierung aus. Planen Sie allerdings einen Teil der Ersparnisse für unerwartete Ausgaben ein. Die Faustregel besagt: Sparen Sie Eigenkapital von mindestens 20 % des Kaufpreises an.

  • Sondertilgung

    Durch eine Sondertilgung ergeben sich zwei Vorzüge für Sie: Sie sparen an Zinsen und können Ihren Kredit schneller abbezahlen. Bei einer Sondertilgung zahlen Sie regulär jeden Monat Ihre festgelegte Rate. Zusätzlich überweisen Sie einen gewissen Betrag auf ein Darlehenskonto. Auf diese Weise können Sie flexibel handeln und beispielsweise die Steuerrückzahlung für die Tilgung des Kredits einsetzen oder anderweitig verwenden – Sie entscheiden.

  • Fördermittel

    Bevor Sie eine Immobilie kaufen oder ein Haus bauen, informieren Sie sich über mögliche Fördermittel. Die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), der Staat und Ihr jeweiliges Bundesland unterstützen Sie bei der Hausfinanzierung.

  • Sollzinsbindung

    Wenn Sie einen Hauskredit aufnehmen möchten, empfiehlt sich die Bindung an einen gewissen Zinssatz. Auf diese Weise sichern Sie sich dahingehend ab, dass der Zins sich im Abzahlungszeitraum nicht verändert. Bei günstigen Zinsen bietet sich eine lange Bindung an. Erstreckt sich die Sollzinsbindung über einen größeren Zeitraum, fordern Banken in den meisten Fällen einen Zinsaufschlag. Wählen Sie eine Zinsbindung bis Kreditende, so wird von einem Volltilgerdarlehen gesprochen. Dadurch sparen Sie sich eine Anschlussfinanzierung und haben eine gute Zinssicherheit. Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Hausfinanzierung.

  • Annuitätendarlehen

    Hierbei stehen vor allem Planungssicherheit und Flexibilität im Vordergrund. Sie leisten monatlich eine festgelegte Ratenzahlung. Der Vorteil ist, dass die Summe immer gleich bleibt und Sie keine außerplanmäßigen Zahlungen leisten müssen. Der Zinssatz ist ebenfalls festgesetzt. Es empfiehlt sich eine lange Laufzeit, wie etwa 15 Jahre.

  • Volltilgerdarlehen

    Hierbei stehen vor allem Planungssicherheit und Flexibilität im Vordergrund. Sie leisten monatlich eine festgelegte Ratenzahlung. Der Vorteil ist, dass die Summe immer gleich bleibt und Sie keine außerplanmäßigen Zahlungen leisten müssen. Der Zinssatz ist ebenfalls festgesetzt. Es empfiehlt sich eine lange Laufzeit, wie etwa 15 Jahre.

  • Variables Darlehen

    Bei diesem Darlehen variiert der Zinssatz. Vierteljährlich werden die Zinsen an den aktuellen Markt angepasst. Bei dieser Hausfinanzierung können Sie schlecht planen, da immer die Möglichkeit besteht, dass sich die Zinsen erhöhen und Sie am Ende mehr zahlen.

  • Bausparvertrag

    Diese Variante eignet sich für alle Sparfüchse. Sie legen eine bestimmt Summe fest, auf die Sie in den nächsten 7 bis 8 Jahren sparen möchten. 40 % erwirtschaften Sie, die restlichen 60 % stehen Ihnen dann als Darlehen zur Verfügung. Nachdem Sie die 40 %-Grenze der festgelegten Summe erreicht haben, besteht die Möglichkeit, das Darlehen in Anspruch zu nehmen.

Ein Hauskauf ohne eigene Geldanlagen ist mittlerweile möglich, aber mit verschiedenen Risiken behaftet. Wenn Sie kein Geld beisteuern können, wird die Finanzierung riskanter, teurer und dauert länger. Bedenken Sie, dass die Höhe der Zinsen und dadurch die monatliche Rate um ein dreifaches höher ausfallen kann, als bei einer Finanzierung mit Eigenkapital. Die hohen Zinszahlungen ergeben sich aus der Absicherung der Bank. Umso länger der Hauskredit besteht, desto höher ist das Risiko seitens des Geldgebers.

Banken bieten bei einer Hausfinanzierung ohne Eigenkapital zwei verschiedene Möglichkeiten an:

  • 100 %-Finanzierung

    Diese Variante bezieht sich ausschließlich auf den Kaufpreis des Hauses. Sie als Antragssteller sind aber für die Kaufnebenkosten verantwortlich. Zahlungen, wie Notarkosten, Grunderwerbssteuer, Grundbuch- und Maklergebühren zahlen Sie selbst. Ein gewisser Eigenanteil muss demnach geleistet werden.

  • Vollfinanzierung bzw. 110%-Finanzierung

    Eine Vollfinanzierung kommt infrage, wenn Sie als Käufer nicht in der Lage sind, eigenes Kapital zur Verfügung zu stellen. Das Immobiliendarlehen oder ein unabhängiger Kredit decken alle anfallenden Kosten.

Die Vorteile sind: Bessere Lebensqualität, Geldanlage, Vorsorge fürs Alter, Unabhängigkeit, Sicherheit: Heute und Morgen und Umweltschutz.